24.12.2015 – so schnell kann es gehen. noch vor 10 Tagen suchte
Romeo sein Zuhause und heute ist es für ihn Wirklichkeit geworden.

Fam. Held aus Gelsenkirchen, die Romeo adoptiert haben, schreiben
uns heute:

„Unser Romeo macht sich ganz toll. Er hat sich schon bei uns eingewöhnt. Er liebt
sein großes Kissen im Wohnzimmer und sein großes Hundebett.

Er fährt auch ganz toll im Auto mit und legt sich im Kofferraum auf seine Decke.
Nur andersrassige Hunde sind etwas, ähm, ungewohnt für Romeo.

Er ist total schüchtern im Kontakt mit anderen Hunden. Alles was die Größe eines
Beagle überschreitet, führt bei Romeo zu einem Wechsel der Straßenseite. Kleine
Hunde werden argwöhnisch beäugt und Romeo drückt sich an unsere Beine und
schaut ganz vorsichtig um die Beine herum.

Heute hat er das erste Mal ganz vorsichtig Kontakt zu einem Retriever-Welpen
gehabt. Den Welpen haben wir jetzt ein paar Mal morgens getroffen und heute
wurde dann ganz vorsichtig an dem Welpen geschnüffelt.

Er liebt Leckerlistangen und weiß ganz genau, welches Geräusch die Packung
verursacht. Seine Tonne mit dem Futter kennt er auch ganz genau und die
Schublade mit den Leckerlis auch.

Er pinkelt immer noch nur einmal beim Spaziergang, dann allerdings einen
Riesensee. Er löst sich auch ganz brav beim Spaziergang. Das erste Riesensee. 

Das erste Pieseln in der Wohnung war wohl mehr etwas streß- und
freudebedingt.  Wir haben ihn ganz fest in unser Herz geschlossen und sind sehr
froh ihn zu haben. 

Liebe Grüße und frohe Weihnachten
a
us GelsenkirchenChristina und Christoph Held mit Romeo

Und dann darf auch Romeo noch ein paar Worte anhängen:

romeo_1912_2

Lieber Jayden, lieber Bob, liebe Greyhoundfreunde, 

am Samstag bin ich bei den Menschen angekommen, die mich adoptiert
haben.  Jayden und Bob hatten mir ja erzählt, dass schon mal Menschen
gucken kommen, um einen Grey wie mich kennenzulernen.

Ich war ja erst kurz in Nettetal und habe mich erstmal an den vielen Platz
im Shelter gewöhnen müssen und habe den auch gerne mit den neuen
Freunden aus Irland geteilt. 

Aber zurück zu meinen Menschen. Die haben mich ja im Shelter besucht
und mich ganz viel gestreichelt und sind mit Jayden, Bob und mir
spazierengegangen und Frau Adomait und Frau Giannoulidis (ich darf
aber Babsy und Stefanula sagen) war auch dabei.

Jayden hat mir gesagt, es ist toll wenn Menschen einen besuchen
kommen und Bob meinte nur, es ist toll einen Menschen ganz für sich
allein zu haben. 

Naja, auf jeden Fall habe ich Besuch bekommen und ich habe mich gleich
wohl bei den Beiden gefühlt und ich wurde ganz viel gestreichelt und
gekuschelt und dann durfte ich mit ihnen spazieren gehen. S
pazieren
gehen ist ja schon eine komische Sache …. ich darf ganz langsam gehen
und alles beschnüffeln und in der Gegend rumgucken. Auf jeden Fall
haben die Beiden ganz viel gelächelt und mich noch mehr gestreichelt.

Das ist ein prima Gefühl für mich gewesen. Dann musste ich zurück in
den Shelter und wurde nochmal geschmust und noch mehr gestreichelt.
Ich habe die beiden gleich in mein Herz geschlossen. Die Beiden haben
sich dann noch mit Babsy und Stefanula unterhalten.

Die Vier haben ganz viel geredet und dann sind die Beiden leider
weggefahren. Auf jeden Fall war an dem Tag noch ganz viel Aufregung
und ich habe neue Greyhoundfreunde in den Shelter bekommen. 

Am 19.12. nach Frühspaziergang und meinem Frühstück und der
Morgenruhe kam dann Bob mit Stefanula vorbei. Sie und Babsy waren
ganz fröhlich und ich wurde angezogen und Bob grinste ganz breit und
sagte was von neuer Familie. 

Ich bin dann Auto gefahren und dann stand vor einem Haus mit ganz viel
neuen Gerüchen. Und (!!!) es roch nach meinen Besuchern im Shelter.
Das war total aufregend. Mein Besucher hat mir die Tür aufgemacht und
ich war ganz überrascht und er hat mich begrüßt und gestreichelt (toll!).

Ich musste dann Fahrstuhl fahren, das war ganz schön aufregend und es
roch noch mehr nach meinen Besuchern. Dann ging der Fahrstuhl auf
und es roch ganz stark nach „meinen“ Menschen und dann ging noch eine
Tür auf und da stand mein „Frauchen“ und ich wurde umarmt und
gestreichelt und Bob hat gesagt, ich bin jetzt bei Menschen zu hause.

Ich wurde ausgezogen und durfte dann überall gucken. Boah, da ist ganz
viel Platz und vor lauter Aufregung habe ich ein bisschen gepieselt (war
aber kein Mensch böse) und dann kam auch mein „Herrchen“ und hat
mich umarmt und gestreichelt. 

Dann habe ich ein ganz großes Bett entdeckt und da war ich schon hin
und weg. Ich durfte überall gucken und schnüffeln und „Herrchen“ und
„Frauchen“ haben nur gelächelt und mich gestreichelt. Der Bob hat es
sich auf einem großen Kissen bequem gemacht, ich habe das erstmal nur
angeguckt und wußte nicht, ob das auch für mich ist.

Bob meinte nur, klar sei das für Greyhounds und hat sich da eingeparkt.
Ich war da noch ganz schüchtern und über den vielen Platz
erstaunt. Irgendwann waren Bob und Stefanula und Babsy dann weg. Da
erst habe ich so richtig begriffen, dass sind 2 Menschen ganz für mich
alleine und ich war ganz fix und fertig und musste erstmal in mein (neues)
Bett und Herrchen und Frauchen waren ganz verzückt.

Da habe ich noch ein Geschenk bekommen, ein Plüschtier zum kuscheln.
Nachdem ich ein bisschen ausgeruht war, durfte ich spazieren gehen mit
Christina und Christoph (so heissen Frauchen und Herrchen) und habe
schon mal geguckt, was so los ist in Buer.

Romeo_1912_1

Ich bin total glücklich und zufrieden. Frauchen und Herrchen sind mein
Weihnachtsgeschenk und ich wünsche meinen Freund Jayden und
meinen anderen Kumpels auch ein tolles Hundebett und eine tolle
(stibizte) Kuscheldecke. 

Euer Romeo

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